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Ambulante Nachsorge...
den Weg weiter gehen!
Sabine K. kam euphorisch aus ihrer mehrmonatigen stationären Therapie zurück, in der sie sich intensiv mit ihrer Sucht auseinander gesetzt hat. Die ersten Tage nach ihrer Rückkehr waren von der Freude geprägt, endlich wieder zuhause zu sein. Kurz darauf stellte sie jedoch fest, dass viele konfliktreiche Themen, die zur Therapie geführt hatten, noch immer präsent waren.
Die Alltagsbelastung mit Beruf, Haushalt und Familie hatte sich nicht verändert. Freund:innen und Arbeitskolleg:innen waren unsicher im Umgang mit ihr und ihrer Sucht. Auch Sabine K. selbst war unsicher, wie sie in Zukunft mit Familienfeiern und Einladungen umgehen soll. Alles, was in der Klinik so einfach und klar erschien, entpuppte sich zu Hause als ständige Herausforderung.
In der Klinik hatte sie auf Empfehlung der Therapeut:innen eine ambulante Nachsorge beantragt, die sie bei der Wiedereingliederung in ihren Lebensalltag unterstützen soll. In der wöchentlich stattfindenden Nachsorgegruppe kann Sabine K. all ihre Schwierigkeiten, Fragen und Sorgen ansprechen, mit denen sie sich im Alltag auseinandersetzen muss. Der Austausch mit anderen Betroffenen, die genau wie sie eine stationäre Behandlung hinter sich haben, hilft ihr, die Situation zu bewältigen und sicherer zu werden.
Die Ambulante Nachsorge in Stichpunkten
Nach einem stationären Aufenthalt empfiehlt sich oftmals eine ambulante Nachsorge. Hier einige Stichpunkte, die die ambulante Weiterbehandlung beschreibt:
- Beantragung erfolgt in der Klinik
- Kostenträger ist in der Regel der Kostenträger der Therapie
- Beginn ist nahtlos nach dem Klinikaufenthalt möglich
- Nachsorge dauert sechs Monate und kann bei Bedarf verlängert werden
- Nachsorge finden in der Regel in Gruppentherapie statt, bei Bedarf sind Einzelgespräche möglich
- Ziele der Nachsorge sind die Begleitung bei der Umsetzung der Therapieergebnisse in den Lebensalltag und die Festigung der Abstinenz
Ansprechpartner:innen
Annett Lockett
Dipl.-Sozialpädagogin
und Sozialtherapeutin
Neuer Steinweg 13
36341 Lauterbach
Telefon +49 (0) 66 41 - 91 10 7 13
Telefax +49 (0) 66 41 - 91 97 15
Mobil +49 (0) 151 - 17 16 84 18
annett.lockett(at)bz-vogelsberg.de
Monika Jurkowitsch
Dipl.-Sozialpädagogin
und Suchttherapeutin
Zeller Weg 2
36304 Alsfeld
Telefon +49 (0) 66 31 - 79 39 0 - 14
Mobil + 49 (0) 151 - 17 16 84 14
monika.jurkowitsch(at)bz-vogelsberg.de
Peter Pfeiffer
Sozialpädagoge B.A.
und Suchttherapeut i.A.
Zeller Weg 2
36304 Alsfeld
Telefon +49 (0) 66 31 - 79 39 0 - 11
Mobil + 49 (0) 151 - 17 16 84 11
peter.pfeiffer(at)bz-vogelsberg.de